WEISSER RING Akademie nimmt Betrieb auf
Datum: Donnerstag, dem 01. Oktober 2015
Thema: Recht-News


Verein weitet Aus- und Weiterbildungsangebot für externe Seminarteilnehmer aus

Die WEISSE RING Akademie startet ihr Programm – insbesondere zu den Themen Opferrecht und Opferhilfe. Damit weitet der WEISSE RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Straftaten, Teile seines Aus- und Weiterbindungsangebots für Externe aus. „Der Verein kann im kommenden Jahr auf 40 Jahre Erfahrung in der Betreuung und Unterstützung von Kriminalitätsopfern zurückblicken“, sagt Roswitha Müller-Piepenkötter, Bundesvorsitzende des Vereins. Es sei ein logischer Schritt, dieses Wissen im Bereich Opferrechte und Opferhilfe nun an noch mehr Menschen weiterzugeben.

Für alle Berufsgruppen, die mit Opfern in Kontakt treten, wird die Akademie auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Fortbildungen anbieten. So wird es zum Beispiel Seminare für Staatsanwälte, Richter und Rechtsanwälte ebenso wie für Polizisten, Psychologen und Sozialarbeiter geben. Auch bisher schon hat der Verein einzelne Veranstaltungen für Externe angeboten, so zum Beispiel Seminare zu Opferrechten oder zur Richtlinie der EU über Mindeststandards für die Rechte, die Unterstützung und den Schutz von Opfern von Straftaten.

Die EU-Richtlinie über Mindeststandards fordert nicht nur von Mitarbeitern von Opferhilfeorganisationen, sondern von allen, die mit Kriminalitätsopfern in Kontakt stehen, eine für diesen Umgang angemessene Schulung. Somit müssen Polizei, Justiz und Opferunterstützungsdienste in den EU-Mitgliedsstaaten qualifiziertes Personal einsetzen, um in der Lage zu sein, den Opfern unvoreingenommen, respektvoll und professionell gegenüberzutreten. „Mit der Öffnung von Teilen seines Aus- und Weiterbildungsangebotes nimmt der WEISSE RING die sich daraus ergebende Chance und die Aufgabe an“, so Müller-Piepenkötter. Darüber hinaus ist die Akademie auch in der Lage, auf Anfrage für externe Interessenten bedarfsgerechte Seminarkonzepte zu entwickeln und entsprechende Fortbildungen anzubieten.

Bereits am 23. September fand in Göttingen die Tagung „Informierte Opfer“ statt, die am 21. Oktober in Augsburg wiederholt wird. Am 7. Oktober wird in Berlin die Fachtagung zur Umsetzung der neuen EU-Richtlinie für den Opferschutz in Deutschland durchgeführt. Es folgt eine Veranstaltung zu Opferbedürfnissen und polizeilicher Arbeit am 23. November in Mainz. Den Abschluss des Akademiejahres bildet eine Fortbildungsveranstaltung für Opferanwälte am 4. und 5. Dezember, ebenfalls in Mainz. Mehr Informationen zur Akademie und zum Programm werden in Kürze auf der Internetseite des WEISSEN RINGS, www.weisser-ring.de, bereitgestellt. Kontakt zur Akademie ist unter der E-Mail-Adresse akademie@weisser-ring.de möglich.

Der WEISSE RING wurde 1976 in Mainz gegründet als „Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.“. Er ist Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität. Der Verein unterhält ein Netz von rund 3.200 ehrenamtlichen, professionell ausgebildeten Opferhelfern in bundesweit 420 Außenstellen. Der WEISSE RING hat rund 50.000 Mitglieder und ist in 18 Landesverbände gegliedert. Er ist ein sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe. Der Verein finanziert seine Tätigkeit aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, testamentarischen Zuwendungen sowie von Gerichten und Staatsanwaltschaften verhängten Geldbußen.


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Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> WEISSER_RING << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Verein weitet Aus- und Weiterbildungsangebot für externe Seminarteilnehmer aus

Die WEISSE RING Akademie startet ihr Programm – insbesondere zu den Themen Opferrecht und Opferhilfe. Damit weitet der WEISSE RING, Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Straftaten, Teile seines Aus- und Weiterbindungsangebots für Externe aus. „Der Verein kann im kommenden Jahr auf 40 Jahre Erfahrung in der Betreuung und Unterstützung von Kriminalitätsopfern zurückblicken“, sagt Roswitha Müller-Piepenkötter, Bundesvorsitzende des Vereins. Es sei ein logischer Schritt, dieses Wissen im Bereich Opferrechte und Opferhilfe nun an noch mehr Menschen weiterzugeben.

Für alle Berufsgruppen, die mit Opfern in Kontakt treten, wird die Akademie auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmte Fortbildungen anbieten. So wird es zum Beispiel Seminare für Staatsanwälte, Richter und Rechtsanwälte ebenso wie für Polizisten, Psychologen und Sozialarbeiter geben. Auch bisher schon hat der Verein einzelne Veranstaltungen für Externe angeboten, so zum Beispiel Seminare zu Opferrechten oder zur Richtlinie der EU über Mindeststandards für die Rechte, die Unterstützung und den Schutz von Opfern von Straftaten.

Die EU-Richtlinie über Mindeststandards fordert nicht nur von Mitarbeitern von Opferhilfeorganisationen, sondern von allen, die mit Kriminalitätsopfern in Kontakt stehen, eine für diesen Umgang angemessene Schulung. Somit müssen Polizei, Justiz und Opferunterstützungsdienste in den EU-Mitgliedsstaaten qualifiziertes Personal einsetzen, um in der Lage zu sein, den Opfern unvoreingenommen, respektvoll und professionell gegenüberzutreten. „Mit der Öffnung von Teilen seines Aus- und Weiterbildungsangebotes nimmt der WEISSE RING die sich daraus ergebende Chance und die Aufgabe an“, so Müller-Piepenkötter. Darüber hinaus ist die Akademie auch in der Lage, auf Anfrage für externe Interessenten bedarfsgerechte Seminarkonzepte zu entwickeln und entsprechende Fortbildungen anzubieten.

Bereits am 23. September fand in Göttingen die Tagung „Informierte Opfer“ statt, die am 21. Oktober in Augsburg wiederholt wird. Am 7. Oktober wird in Berlin die Fachtagung zur Umsetzung der neuen EU-Richtlinie für den Opferschutz in Deutschland durchgeführt. Es folgt eine Veranstaltung zu Opferbedürfnissen und polizeilicher Arbeit am 23. November in Mainz. Den Abschluss des Akademiejahres bildet eine Fortbildungsveranstaltung für Opferanwälte am 4. und 5. Dezember, ebenfalls in Mainz. Mehr Informationen zur Akademie und zum Programm werden in Kürze auf der Internetseite des WEISSEN RINGS, www.weisser-ring.de, bereitgestellt. Kontakt zur Akademie ist unter der E-Mail-Adresse akademie@weisser-ring.de möglich.

Der WEISSE RING wurde 1976 in Mainz gegründet als „Gemeinnütziger Verein zur Unterstützung von Kriminalitätsopfern und zur Verhütung von Straftaten e. V.“. Er ist Deutschlands größte Hilfsorganisation für Opfer von Kriminalität. Der Verein unterhält ein Netz von rund 3.200 ehrenamtlichen, professionell ausgebildeten Opferhelfern in bundesweit 420 Außenstellen. Der WEISSE RING hat rund 50.000 Mitglieder und ist in 18 Landesverbände gegliedert. Er ist ein sachkundiger und anerkannter Ansprechpartner für Politik, Justiz, Verwaltung, Wissenschaft und Medien in allen Fragen der Opferhilfe. Der Verein finanziert seine Tätigkeit aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden, testamentarischen Zuwendungen sowie von Gerichten und Staatsanwaltschaften verhängten Geldbußen.


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