Dominik Meiering, Kölner Generalvikar, wirft der AfD 'aggressive Parolen jenseits unserer rechtsstaatlichen Basis' vor!
Datum: Donnerstag, dem 05. Mai 2016
Thema: Recht-News


Dominik Meiering zur AfD:

Köln (ots) - Der Generalvikar des Erzbistums Köln, Dominik Meiering, hat der "Alternative für Deutschland" (AfD) "Vereinfachungen und aggressive Parolen jenseits unserer rechtsstaatlichen Basis" vorgeworfen.

Im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) empfahl der Verwaltungschef von Kardinal Rainer Maria Woelki, AfD-Vertretern dafür kein öffentliches Forum zu bieten.

Zu einem "sachlichen, fairen Gespräch" sei er dagegen "immer bereit".

Zur Frage nach katholischen AfD-Sympathisanten sagte Meiering, unter denen, die sich Sorgen machten, seien auch Katholiken.

"Wie viele die AfD wählen, kann ich nicht sagen. Aber wir nehmen ihre Sorgen ernst und wollen Orientierung geben, wo Befürchtungen und Ängste um sich greifen. Das ist unser Auftrag als Kirche."

Zum kirchlichen Umgang mit geschiedenen Beschäftigten, die ein zweites Mal standesamtlich heiraten, betonte Meiering den Anspruch, dass "katholisch drin ist, wo katholisch drauf steht".

Konkret bedeute dies: "Für Leitungsrollen auch im Kindergarten ist es wichtig, dass die Mitarbeiter sich damit identifizieren und diesen Anspruch auch repräsentieren können."

Das sei eine Frage der Glaubwürdigkeit. Die Bistumsleitung wisse aber auch: "Es gibt bei uns qualifizierte und engagierte Erzieherinnen, deren Ehe zerbrochen ist. Die wollen wir halten."

Meiering bekräftigte die Praxis der Einzelfallprüfung.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 3149

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66749/3319488, Autor siehe obiger Artikel.

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Köln (ots) - Der Generalvikar des Erzbistums Köln, Dominik Meiering, hat der "Alternative für Deutschland" (AfD) "Vereinfachungen und aggressive Parolen jenseits unserer rechtsstaatlichen Basis" vorgeworfen.

Im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Donnerstag-Ausgabe) empfahl der Verwaltungschef von Kardinal Rainer Maria Woelki, AfD-Vertretern dafür kein öffentliches Forum zu bieten.

Zu einem "sachlichen, fairen Gespräch" sei er dagegen "immer bereit".

Zur Frage nach katholischen AfD-Sympathisanten sagte Meiering, unter denen, die sich Sorgen machten, seien auch Katholiken.

"Wie viele die AfD wählen, kann ich nicht sagen. Aber wir nehmen ihre Sorgen ernst und wollen Orientierung geben, wo Befürchtungen und Ängste um sich greifen. Das ist unser Auftrag als Kirche."

Zum kirchlichen Umgang mit geschiedenen Beschäftigten, die ein zweites Mal standesamtlich heiraten, betonte Meiering den Anspruch, dass "katholisch drin ist, wo katholisch drauf steht".

Konkret bedeute dies: "Für Leitungsrollen auch im Kindergarten ist es wichtig, dass die Mitarbeiter sich damit identifizieren und diesen Anspruch auch repräsentieren können."

Das sei eine Frage der Glaubwürdigkeit. Die Bistumsleitung wisse aber auch: "Es gibt bei uns qualifizierte und engagierte Erzieherinnen, deren Ehe zerbrochen ist. Die wollen wir halten."

Meiering bekräftigte die Praxis der Einzelfallprüfung.

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