Hass im Internet: Hier gilt es zu reagieren und zwar schnell, in Echtzeit - Gewaltaufrufe gegen Einzelpersonen im Netz strafrechtlich verfolgen!
Datum: Donnerstag, dem 28. Januar 2016
Thema: Recht-News


Katharina Kütemeyer zu Hass im Internet:

Bremen (ots) - Warum schreiben Menschen jenen, deren Meinung sie nicht mögen, auf völlig enthemmte Weise?

Warum schreiben sie über Folterfantasien, drohen mit dem Galgen?

Die Antwort liegt auch in der Tat: sie schreiben. Nie war es einfacher, einen Text zu verfassen und zuzustellen; per Mail, auf Facebook, in Foren. Schreiben, abschicken, fertig.

Aber diese Leichtigkeit ist auch das Problem.

(Über-)Denken? Oftmals geschenkt! Schließlich kommuniziert man im und über das Internet.

Hier gilt es zu reagieren und zwar schnell, in Echtzeit - aber echt?

Von Angesicht zu Angesicht würde wohl kaum einer der fleißigen Hassschreiber derart in die verbalen Niederungen hinabsteigen.

Weil der Schutz durch Anonymität und ein vermeintlich rechtsfreies Internet nicht gegeben wäre.

Vor allem aber, weil im Analogen gelernt ist, das eigene Handeln zu kontrollieren - aus Furcht vor Konsequenzen.

So gesehen, geht die Berliner Zeitung den richtigen Schritt, will sie Gewaltaufrufe gegen Einzelpersonen im Netz strafrechtlich verfolgen lassen.

Allein, an die Wurzel des Übels reicht das nicht: Statt von Argumenten lassen sich immer mehr von Emotionen leiten.

Nicht nur online.

Kommentar von Katharina Kütemeyer über Hass im Internet

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Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3236453, Autor siehe obiger Artikel.

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Katharina Kütemeyer zu Hass im Internet:

Bremen (ots) - Warum schreiben Menschen jenen, deren Meinung sie nicht mögen, auf völlig enthemmte Weise?

Warum schreiben sie über Folterfantasien, drohen mit dem Galgen?

Die Antwort liegt auch in der Tat: sie schreiben. Nie war es einfacher, einen Text zu verfassen und zuzustellen; per Mail, auf Facebook, in Foren. Schreiben, abschicken, fertig.

Aber diese Leichtigkeit ist auch das Problem.

(Über-)Denken? Oftmals geschenkt! Schließlich kommuniziert man im und über das Internet.

Hier gilt es zu reagieren und zwar schnell, in Echtzeit - aber echt?

Von Angesicht zu Angesicht würde wohl kaum einer der fleißigen Hassschreiber derart in die verbalen Niederungen hinabsteigen.

Weil der Schutz durch Anonymität und ein vermeintlich rechtsfreies Internet nicht gegeben wäre.

Vor allem aber, weil im Analogen gelernt ist, das eigene Handeln zu kontrollieren - aus Furcht vor Konsequenzen.

So gesehen, geht die Berliner Zeitung den richtigen Schritt, will sie Gewaltaufrufe gegen Einzelpersonen im Netz strafrechtlich verfolgen lassen.

Allein, an die Wurzel des Übels reicht das nicht: Statt von Argumenten lassen sich immer mehr von Emotionen leiten.

Nicht nur online.

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