Palliativ-Versorgung: Recht auf Würde am Lebensende / Der Bundestag stimmt am Donnerstag über das Hospiz- und Palliativgesetz von Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) ab!
Datum: Dienstag, dem 03. November 2015
Thema: Recht-News


Christopher Onkelbach zur Palliativ-Versorgung:

Essen (ots) - Die Bertelsmann-Studie zur Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen kommt zum politisch passenden Zeitpunkt.

Sie ist Rückenwind für Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), der das Hospiz- und Palliativgesetz vorbereitet hat, über das am Donnerstag im Bundestag abgestimmt wird.

Doch jenseits aller parteistrategischen Überlegungen bleibt es ja wahr, dass die Versorgung sterbender Menschen verbessert werden muss, auch in NRW.

Schwerkranke und sterbende Menschen benötigen besondere Zuwendung, medizinische Versorgung und Pflege.

Der Wunsch, die letzten Tage im Leben nicht zwischen medizinischen Apparaten und der hektischen Klinikroutine zu verbringen, sondern in Würde und Ruhe in den eigenen vier Wänden ist mehr als verständlich.

Wenn aber jeder zweite ältere Deutsche im Krankenhaus stirbt, obwohl 76 Prozent der Menschen lieber zu Hause bleiben möchten, dann klaffen die Realität der medizinischen Versorgung und die Ansprüche der Menschen in eklatanter Weise auseinander.

Die Erhebung macht noch einmal eindrücklich klar, dass die ambulante Palliativmedizin ausgebaut werden muss. Auch der Ruf nach Sterbehilfe wird dann ganz sicher leiser werden.

Kommentar von Christopher Onkelbach

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3163800, Autor siehe obiger Artikel.

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Christopher Onkelbach zur Palliativ-Versorgung:

Essen (ots) - Die Bertelsmann-Studie zur Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen kommt zum politisch passenden Zeitpunkt.

Sie ist Rückenwind für Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU), der das Hospiz- und Palliativgesetz vorbereitet hat, über das am Donnerstag im Bundestag abgestimmt wird.

Doch jenseits aller parteistrategischen Überlegungen bleibt es ja wahr, dass die Versorgung sterbender Menschen verbessert werden muss, auch in NRW.

Schwerkranke und sterbende Menschen benötigen besondere Zuwendung, medizinische Versorgung und Pflege.

Der Wunsch, die letzten Tage im Leben nicht zwischen medizinischen Apparaten und der hektischen Klinikroutine zu verbringen, sondern in Würde und Ruhe in den eigenen vier Wänden ist mehr als verständlich.

Wenn aber jeder zweite ältere Deutsche im Krankenhaus stirbt, obwohl 76 Prozent der Menschen lieber zu Hause bleiben möchten, dann klaffen die Realität der medizinischen Versorgung und die Ansprüche der Menschen in eklatanter Weise auseinander.

Die Erhebung macht noch einmal eindrücklich klar, dass die ambulante Palliativmedizin ausgebaut werden muss. Auch der Ruf nach Sterbehilfe wird dann ganz sicher leiser werden.

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