Recht auf ein Dach über dem Kopf: Dass Familien mit Kleinkindern aber unter freiem Himmel schlafen müssen, asylberechtigt oder nicht, ist inakzeptabel!
Datum: Montag, dem 17. August 2015
Thema: Recht-News


Wilfried Goebels zu Flüchtlingen:

Essen (ots) - Das große Wort von der "Willkommenskultur" passt nicht zusammen mit dem Bild obdachloser Flüchtlinge in Berlin und anderswo.

Ja, es gibt erheblichen politischen Regelungsbedarf, den Missbrauch des Asylrechts zu stoppen.

Dass Familien mit Kleinkindern aber unter freiem Himmel schlafen müssen, asylberechtigt oder nicht, ist inakzeptabel.

Überfüllte Erstaufnahmen, Flüchtlinge in Turnhallen und Zelten - die Politik bemüht sich, mit Provisorien die unerwartet hohen Flüchtlingszahlen zu bewältigen.

Dass Kasernen leer stehen, während Zeltstädte gebaut werden, bleibt aber unverständlich.

Flüchtlinge vom Westbalkan ohne Aussicht auf ein Bleiberecht sollten in NRW nicht länger auf die Kommunen verteilt werden und bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens in Landeseinrichtungen bleiben.

Wenn dort nur Sachleistungen gegeben werden, dürfte der Anreiz für unbegründete Asylanträge entfallen.

Bürgerkriegsflüchtlinge aber müssen schnell in die Gesellschaft integriert werden - nicht nur, weil unser Grundgesetz dem Asylrecht einen hohen Stellenwert einräumt.

Es ist die moralische Pflicht, Schutzbedürftigen zu helfen.

Das kostet eine Menge Geld, wird sich aber auf Dauer auch finanziell rentieren.

Kommentar von Wilfried Goebels

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/55903/3098311, Autor siehe obiger Artikel.

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Wilfried Goebels zu Flüchtlingen:

Essen (ots) - Das große Wort von der "Willkommenskultur" passt nicht zusammen mit dem Bild obdachloser Flüchtlinge in Berlin und anderswo.

Ja, es gibt erheblichen politischen Regelungsbedarf, den Missbrauch des Asylrechts zu stoppen.

Dass Familien mit Kleinkindern aber unter freiem Himmel schlafen müssen, asylberechtigt oder nicht, ist inakzeptabel.

Überfüllte Erstaufnahmen, Flüchtlinge in Turnhallen und Zelten - die Politik bemüht sich, mit Provisorien die unerwartet hohen Flüchtlingszahlen zu bewältigen.

Dass Kasernen leer stehen, während Zeltstädte gebaut werden, bleibt aber unverständlich.

Flüchtlinge vom Westbalkan ohne Aussicht auf ein Bleiberecht sollten in NRW nicht länger auf die Kommunen verteilt werden und bis zum Abschluss ihres Asylverfahrens in Landeseinrichtungen bleiben.

Wenn dort nur Sachleistungen gegeben werden, dürfte der Anreiz für unbegründete Asylanträge entfallen.

Bürgerkriegsflüchtlinge aber müssen schnell in die Gesellschaft integriert werden - nicht nur, weil unser Grundgesetz dem Asylrecht einen hohen Stellenwert einräumt.

Es ist die moralische Pflicht, Schutzbedürftigen zu helfen.

Das kostet eine Menge Geld, wird sich aber auf Dauer auch finanziell rentieren.

Kommentar von Wilfried Goebels

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