Menschenrechte auch im Internet durchsetzen: Die UN-Menschenrechtserklärung gibt jedem (auch Bloggern!) das Recht auf Meinungsfreiheit (Artikel 19) und Religionsfreiheit (18)!
Datum: Samstag, dem 08. August 2015
Thema: Recht-News


Das "Westfalen-Blatt" zu Bloggern:

Bielefeld (ots) - Es gibt Menschen, und die Mitarbeiter der Pressestelle des Deutschen Bundestages gehören dazu, die legen Wert auf die Feststellung, Blogger seien keine Journalisten.

Dabei gibt es Länder, wo sich nur Blogger überhaupt noch trauen, kritisch über die Regierung, die Religion, Wirtschaftsbosse oder Verbrechersyndikate zu schreiben.

Ihr Schicksal darf uns nicht egal sein.

Gerade wurde in Bangladesch der vierte atheistische Blogger in diesem Jahr ermordet.

In Saudi Arabien ist Raif Badawi zu 1000 Stockschlägen und zehn Jahren Haft verurteilt.

In China werden regelmäßig Blogger in Haft gesteckt.

Im Iran ist Hashem Shaabani 2014 wegen Kritik am Regime sogar hingerichtet worden.

Und selbst der Amerikaner Edward Snowden, dem alle Demokraten weltweit tiefe Einblicke in die Überwachungspraktiken von Geheimdiensten verdanken, ist nur deshalb frei, weil Moskau daraus, dass es ihm Schutz gewährt, politischen Nutzen ziehen darf.

Rechtlich ist die Lage klar.

Die UN-Menschenrechtserklärung gibt jedem das Recht auf Meinungsfreiheit (Artikel 19) und Religionsfreiheit (18).

Letzteres schließt ein, sich als Atheist auch von jeder Religion loszusagen.

Es wird Zeit, dass die Staaten Mittel und Wege finden, diese Rechte auch im Internet durchzusetzen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Chef vom Dienst Nachrichten
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/66306/3092055, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über http://www.deutsche-politik-news.de - dem Politik News & Info Portal mit aktuellen News und Artikeln!



Das "Westfalen-Blatt" zu Bloggern:

Bielefeld (ots) - Es gibt Menschen, und die Mitarbeiter der Pressestelle des Deutschen Bundestages gehören dazu, die legen Wert auf die Feststellung, Blogger seien keine Journalisten.

Dabei gibt es Länder, wo sich nur Blogger überhaupt noch trauen, kritisch über die Regierung, die Religion, Wirtschaftsbosse oder Verbrechersyndikate zu schreiben.

Ihr Schicksal darf uns nicht egal sein.

Gerade wurde in Bangladesch der vierte atheistische Blogger in diesem Jahr ermordet.

In Saudi Arabien ist Raif Badawi zu 1000 Stockschlägen und zehn Jahren Haft verurteilt.

In China werden regelmäßig Blogger in Haft gesteckt.

Im Iran ist Hashem Shaabani 2014 wegen Kritik am Regime sogar hingerichtet worden.

Und selbst der Amerikaner Edward Snowden, dem alle Demokraten weltweit tiefe Einblicke in die Überwachungspraktiken von Geheimdiensten verdanken, ist nur deshalb frei, weil Moskau daraus, dass es ihm Schutz gewährt, politischen Nutzen ziehen darf.

Rechtlich ist die Lage klar.

Die UN-Menschenrechtserklärung gibt jedem das Recht auf Meinungsfreiheit (Artikel 19) und Religionsfreiheit (18).

Letzteres schließt ein, sich als Atheist auch von jeder Religion loszusagen.

Es wird Zeit, dass die Staaten Mittel und Wege finden, diese Rechte auch im Internet durchzusetzen.

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