Internet-Betrüger zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt - iclear warnt: Vorkasse birgt zu hohes Risiko !
Datum: Dienstag, dem 10. August 2010
Thema: Recht-Infos


Mannheim, 10. August 2010. Zu fünfeinhalb Jahren Haft hat das Bonner Landgericht einen Internethändler verurteilt, wie die Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Internet World Business (IWB) berichtet. Der Mann hatte in seinem Webshop falsche Preise angegeben und Kunden die bereits in Vorkasse bezahlte Ware nicht geliefert.
Von 2.031 Fällen mit einem Gesamtschaden von 610.000 Euro spricht das Gericht, wie auch heise online berichtet. Die Masche des Verurteilten: Erst lockte er Käufer mit extrem günstigen Preisen an, um mit seinen Angeboten in den einschlägigen Preissuchmaschinen ganz oben gelistet zu werden. Allerdings gab er die Preise immer ohne Umsatzsteuer an.
Als das Finanzamt das Geld forderte, so die IWB weiter, begann der Händler im November 2009 mit dem Betrug: Er kassierte vorab, verschickte aber die bezahlte Ware, in erster Linie Elektroartikel, einfach nicht mehr. Jetzt muss sich der Händler laut IWB in einem weiteren Verfahren dem Vorwurf der Umsatzsteuerhinterziehung in Höhe von 7,7 Millionen Euro stellen.

Mannheim, 10. August 2010. Zu fünfeinhalb Jahren Haft hat das Bonner Landgericht einen Internethändler verurteilt, wie die Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Internet World Business (IWB) berichtet. Der Mann hatte in seinem Webshop falsche Preise angegeben und Kunden die bereits in Vorkasse bezahlte Ware nicht geliefert.
Von 2.031 Fällen mit einem Gesamtschaden von 610.000 Euro spricht das Gericht, wie auch heise online berichtet. Die Masche des Verurteilten: Erst lockte er Käufer mit extrem günstigen Preisen an, um mit seinen Angeboten in den einschlägigen Preissuchmaschinen ganz oben gelistet zu werden. Allerdings gab er die Preise immer ohne Umsatzsteuer an.
Als das Finanzamt das Geld forderte, so die IWB weiter, begann der Händler im November 2009 mit dem Betrug: Er kassierte vorab, verschickte aber die bezahlte Ware, in erster Linie Elektroartikel, einfach nicht mehr. Jetzt muss sich der Händler laut IWB in einem weiteren Verfahren dem Vorwurf der Umsatzsteuerhinterziehung in Höhe von 7,7 Millionen Euro stellen.





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