Westfalenpost zur E-Zigarette: Der trickreiche Weg die E-Zigarette über das Arzneimittelrecht aus dem Markt zu drängen ist vorläufig gescheitert!
Datum: Dienstag, dem 17. September 2013
Thema: Recht-Infos


Hagen (ots) - Um einen Irrtum gleich auszuräumen: Die Richter in Münster hatten nicht zu entscheiden über mögliche Gesundheitsgefahren durch E-Zigaretten.

Die elektrische Kippe darf weiter frei im Handel verkauft werden - auch ohne Teerbestandteile bleibt das Nikotin aber in der Luft. Krebsforscher jedenfalls warnen, dass bisher keine Langzeitstudien über Risiken vorliegen.

NRW-Gesundheitsministerin Steffens (GRÜNE) ist mit ihrem untauglichen Versuch gescheitert, den Verkauf der E-Zigaretten in die Apotheken zu verbannen.

Das Gericht hat konsequent geurteilt, dass die E-Zigarette kein Arzneimittel ist und deshalb auch nichts in der Apotheke zu suchen hat.

Wenn die Ministerin den Konsum der E-Zigarette einschränken will, muss sie die Käufer besser über die Gefahren der akkubetriebenen Glimmstängel informieren. Der trickreiche Weg, die E-Zigarette über das Arzneimittelrecht und einen jahrelangen Zulassungs-Marathon aus dem Markt zu drängen, ist vorläufig gescheitert.

Nach Schätzungen ist jeder zehnte Raucher in Deutschland auf eine elektrische Zigarette umgestiegen.

Die Erwartung, dass mit der künstlichen Kippe ein wichtiger Schritt zum generellen Rauchstopp gemacht wird, erfüllt sich aber nur selten. Zur Rauchentwöhnung ist aus Sicht von Ärzten eine Verhaltensänderung nötig.

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/2558398/westfalenpost-westfalenpost-zur-e-zigarette von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Hagen (ots) - Um einen Irrtum gleich auszuräumen: Die Richter in Münster hatten nicht zu entscheiden über mögliche Gesundheitsgefahren durch E-Zigaretten.

Die elektrische Kippe darf weiter frei im Handel verkauft werden - auch ohne Teerbestandteile bleibt das Nikotin aber in der Luft. Krebsforscher jedenfalls warnen, dass bisher keine Langzeitstudien über Risiken vorliegen.

NRW-Gesundheitsministerin Steffens (GRÜNE) ist mit ihrem untauglichen Versuch gescheitert, den Verkauf der E-Zigaretten in die Apotheken zu verbannen.

Das Gericht hat konsequent geurteilt, dass die E-Zigarette kein Arzneimittel ist und deshalb auch nichts in der Apotheke zu suchen hat.

Wenn die Ministerin den Konsum der E-Zigarette einschränken will, muss sie die Käufer besser über die Gefahren der akkubetriebenen Glimmstängel informieren. Der trickreiche Weg, die E-Zigarette über das Arzneimittelrecht und einen jahrelangen Zulassungs-Marathon aus dem Markt zu drängen, ist vorläufig gescheitert.

Nach Schätzungen ist jeder zehnte Raucher in Deutschland auf eine elektrische Zigarette umgestiegen.

Die Erwartung, dass mit der künstlichen Kippe ein wichtiger Schritt zum generellen Rauchstopp gemacht wird, erfüllt sich aber nur selten. Zur Rauchentwöhnung ist aus Sicht von Ärzten eine Verhaltensänderung nötig.

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58966/2558398/westfalenpost-westfalenpost-zur-e-zigarette von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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