Neue OZ - Gespräch mit Ruprecht Polenz (CDU): Ruhani eine politische Chance geben!
Datum: Samstag, dem 03. August 2013
Thema: Recht-Infos


Osnabrück.- Zur Amtseinführung von Präsident Hasssan Ruhani sprach sich der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz, dafür aus, Ruhani eine politische Chance zu geben.

Der CDU-Politiker sagte der "Neuen OZ": "Wir sollten uns auf eine Linie hinbewegen, dass der Iran unter bestimmten Voraussetzungen Uran bis zu fünf Prozent anreichern darf, wenn er daraus nachweislich keine Waffen herstellt. Der Westen muss Ruhani eine politische Chance geben."

Polenz äußerte die Hoffnung, dass der Iran unter Ruhani in substanzielle und bilaterale Gespräche über sein Atomprogramm mit den USA trete. "Auch Deutschland kann hier einen Beitrag zur positiven Atmosphäre bei den Verhandlungen leisten."

Zugleich rechnet Polenz mit einem steigenden innenpolitischen Druck auf die Führung des Irans.

"Durch die Sanktionen ist die wirtschaftliche Situation schlecht und das führt zu ökonomischem Druck von den jungen Leuten auf der Straße", sagte er.

Ein Kurswechsel Ruhanis gegenüber Israel sei aber leider nicht zu erwarten. "Die Feindschaft zu Israel gehört im Iran zur Staatsdoktrin."

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2527577/neue_osnabruecker_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.


Osnabrück.- Zur Amtseinführung von Präsident Hasssan Ruhani sprach sich der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Ruprecht Polenz, dafür aus, Ruhani eine politische Chance zu geben.

Der CDU-Politiker sagte der "Neuen OZ": "Wir sollten uns auf eine Linie hinbewegen, dass der Iran unter bestimmten Voraussetzungen Uran bis zu fünf Prozent anreichern darf, wenn er daraus nachweislich keine Waffen herstellt. Der Westen muss Ruhani eine politische Chance geben."

Polenz äußerte die Hoffnung, dass der Iran unter Ruhani in substanzielle und bilaterale Gespräche über sein Atomprogramm mit den USA trete. "Auch Deutschland kann hier einen Beitrag zur positiven Atmosphäre bei den Verhandlungen leisten."

Zugleich rechnet Polenz mit einem steigenden innenpolitischen Druck auf die Führung des Irans.

"Durch die Sanktionen ist die wirtschaftliche Situation schlecht und das führt zu ökonomischem Druck von den jungen Leuten auf der Straße", sagte er.

Ein Kurswechsel Ruhanis gegenüber Israel sei aber leider nicht zu erwarten. "Die Feindschaft zu Israel gehört im Iran zur Staatsdoktrin."

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Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/2527577/neue_osnabruecker_zeitung/mail von Harald Hildebrandt, Autor siehe obiger Artikel.






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