Die Liberalen Demokraten fordern die Einhaltung der Bürgerrechte – Schluss mit PRISM!
Datum: Donnerstag, dem 04. Juli 2013
Thema: Recht-Infos


OpenPr.de: „Auch bei der Nutzung der Neuen Medien muss der Schutz personenbezogener Daten für jedermann garantiert werden. Die vom einzelnen Teilnehmer getroffene Auswahl der Informationen darf nicht kontrollierbar sein.“

Diesen Satz haben die Liberalen Demokraten – Die Sozialliberalen – LD bereits auf ihrem zweiten Parteitag im Januar 1983 beschlossen. Die neuen Medien waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung.

Mit dem Bekanntwerden der PRISM-Aktivitäten müssen die Liberalen Demokraten feststellen, dass demokratische Staaten die Rechte der Bürger anderer Staaten missachten und deren Bürger ausspionieren.

Der Bundesvorstand der Liberalen Demokraten – Die Sozialliberalen – LD stellt folgenden Forderungskatalog auf:

1. Gleichbehandlung (Netzneutralität)
2. Förderung einer personenneutralen Suchmaschine (jeder bekommt das gleiche Suchergebnis wie alle anderen, wenn er will)
3. Informationsrecht jedes Einzelnen über alle über ihn erfassten Daten (noch besser wäre Informationspflicht der Datenhalter)
4. Ein internationales Abkommen zur Freiheit des Internets (keine Zensur der Inhalte)
5. Förderung von Software, die den Schutz der Privatsphäre berücksichtigt (Zertifikat, wenn SW den Nutzer nicht ausspäht)
6. Verhinderung eines europäischen PRISM (keine Personendatenerfassung ohne richterlichen Beschluss)
7. Offenlegung der Fakten (wurde aus den Daten wirklich schon mal etwas abgeleitet oder beruhen die Beispiele von Anschlagswarnungen auf anderen, direkten Informationen?)
8. Stärkung des europäischen Datenschutzes
9. Politisches Asyl und Schutz für Whistleblower

Die Liberalen Demokraten stehen seit jeher für die Einhaltung und Stärkung von Bürgerrechten. Das Telefon- und weltweite Datennetz sind keine rechtsfreien Räume. Wir erwarten von demokratischen Ländern die Einhaltung der Grundrechte aller Weltbürger.

Wir fordern alle EU-Bürger auf, in eine politische Debatte zu treten und von ihren Regierungen Aufklärung und mehr Datenschutz einzufordern. Kein Bürger sollte sich in seinen Rechten eingeschränkt fühlen oder sich, aus Angst vor Repressalien aufgrund ungenügenden Datenschutzes, eine Selbstzensur auferlegen müssen.

Liberale Demokraten
Bundesverband
Kirtorfer Straße 17
D-36320 KIRTORF

Die Gründung der LD erfolgte 1982 aufgrund der Abkehr der F.D.P. von den sozialliberalen Grundsätzen der "Freiburger Thesen". Die LD setzen sich für mehr Bürgerrechte und Bürgermitbestimmung sowie für Frieden und Abrüstung ein, vor allem aber für Offenheit und Transparenz in der Politik und wehren sich gegen soziale Ungerechtigkeiten.

Nach dem offensichtlichen Scheitern neoliberaler Politik und der FDP als deren Vorreiter sehen wir die dringende Notwendigkeit sozialliberale Denkansätze und Lösungswege wieder verstärkt in Tagespolitik und gesellschaftlichen Diskurs einzubringen.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/731391/Die-Liberalen-Demokraten-fordern-die-Einhaltung-der-Buergerrechte-Schluss-mit-PRISM.html


OpenPr.de: „Auch bei der Nutzung der Neuen Medien muss der Schutz personenbezogener Daten für jedermann garantiert werden. Die vom einzelnen Teilnehmer getroffene Auswahl der Informationen darf nicht kontrollierbar sein.“

Diesen Satz haben die Liberalen Demokraten – Die Sozialliberalen – LD bereits auf ihrem zweiten Parteitag im Januar 1983 beschlossen. Die neuen Medien waren zu diesem Zeitpunkt noch sehr jung.

Mit dem Bekanntwerden der PRISM-Aktivitäten müssen die Liberalen Demokraten feststellen, dass demokratische Staaten die Rechte der Bürger anderer Staaten missachten und deren Bürger ausspionieren.

Der Bundesvorstand der Liberalen Demokraten – Die Sozialliberalen – LD stellt folgenden Forderungskatalog auf:

1. Gleichbehandlung (Netzneutralität)
2. Förderung einer personenneutralen Suchmaschine (jeder bekommt das gleiche Suchergebnis wie alle anderen, wenn er will)
3. Informationsrecht jedes Einzelnen über alle über ihn erfassten Daten (noch besser wäre Informationspflicht der Datenhalter)
4. Ein internationales Abkommen zur Freiheit des Internets (keine Zensur der Inhalte)
5. Förderung von Software, die den Schutz der Privatsphäre berücksichtigt (Zertifikat, wenn SW den Nutzer nicht ausspäht)
6. Verhinderung eines europäischen PRISM (keine Personendatenerfassung ohne richterlichen Beschluss)
7. Offenlegung der Fakten (wurde aus den Daten wirklich schon mal etwas abgeleitet oder beruhen die Beispiele von Anschlagswarnungen auf anderen, direkten Informationen?)
8. Stärkung des europäischen Datenschutzes
9. Politisches Asyl und Schutz für Whistleblower

Die Liberalen Demokraten stehen seit jeher für die Einhaltung und Stärkung von Bürgerrechten. Das Telefon- und weltweite Datennetz sind keine rechtsfreien Räume. Wir erwarten von demokratischen Ländern die Einhaltung der Grundrechte aller Weltbürger.

Wir fordern alle EU-Bürger auf, in eine politische Debatte zu treten und von ihren Regierungen Aufklärung und mehr Datenschutz einzufordern. Kein Bürger sollte sich in seinen Rechten eingeschränkt fühlen oder sich, aus Angst vor Repressalien aufgrund ungenügenden Datenschutzes, eine Selbstzensur auferlegen müssen.

Liberale Demokraten
Bundesverband
Kirtorfer Straße 17
D-36320 KIRTORF

Die Gründung der LD erfolgte 1982 aufgrund der Abkehr der F.D.P. von den sozialliberalen Grundsätzen der "Freiburger Thesen". Die LD setzen sich für mehr Bürgerrechte und Bürgermitbestimmung sowie für Frieden und Abrüstung ein, vor allem aber für Offenheit und Transparenz in der Politik und wehren sich gegen soziale Ungerechtigkeiten.

Nach dem offensichtlichen Scheitern neoliberaler Politik und der FDP als deren Vorreiter sehen wir die dringende Notwendigkeit sozialliberale Denkansätze und Lösungswege wieder verstärkt in Tagespolitik und gesellschaftlichen Diskurs einzubringen.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/731391/Die-Liberalen-Demokraten-fordern-die-Einhaltung-der-Buergerrechte-Schluss-mit-PRISM.html






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