Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Fall Wulff: Eine strafrechtlich weiße Weste ist zwar möglich, eine moralische nicht!
Datum: Mittwoch, dem 10. April 2013
Thema: Recht-Infos


Bielefeld (ots) - Die Staatsanwaltschaft hätte wissen müssen, dass Christian Wulff (CDU) einer Verfahrenseinstellung gegen Geldzahlung niemals zustimmen würde.

Der Ex-Bundespräsident hat nichts mehr zu verlieren. Ein Deal käme einem Schuldeingeständnis gleich. Genau das hatte Wulff bereits während der Debatten um seine Person vermieden.

Ganz davon abgesehen, dass es merkwürdig wäre, wenn ein Mann, der über Geld und Glaubwürdigkeit gestolpert ist, mit selbigem den Kopf aus der Schlinge ziehen würde.

Die Rechnung der Staatsanwaltschaft ist nicht aufgegangen. Angesichts einer offenbar dürftigen Beweislage - von 21 Vorwürfen ist einer übrig - trat sie die Flucht nach vorne an, präsentierte einen Deal.

Bielefeld (ots) - Die Staatsanwaltschaft hätte wissen müssen, dass Christian Wulff (CDU) einer Verfahrenseinstellung gegen Geldzahlung niemals zustimmen würde.

Der Ex-Bundespräsident hat nichts mehr zu verlieren. Ein Deal käme einem Schuldeingeständnis gleich. Genau das hatte Wulff bereits während der Debatten um seine Person vermieden.

Ganz davon abgesehen, dass es merkwürdig wäre, wenn ein Mann, der über Geld und Glaubwürdigkeit gestolpert ist, mit selbigem den Kopf aus der Schlinge ziehen würde.

Die Rechnung der Staatsanwaltschaft ist nicht aufgegangen. Angesichts einer offenbar dürftigen Beweislage - von 21 Vorwürfen ist einer übrig - trat sie die Flucht nach vorne an, präsentierte einen Deal.





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