Angriffe auf Polizisten: Knopek lehnt Sonderstrafrecht ab!
Datum: Dienstag, dem 05. Februar 2013
Thema: Recht-Infos


OpenPr.de: Zu der Zunahme von Gewalttaten gegen Polizisten in Stadt und Landkreis Göttingen erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek:

„Gewalt ist verabscheuungswürdig, egal gegen wen sie gerichtet ist. Eine aufgeklärte Gesellschaft sollte Konflikte mit Argumenten und nicht mit Gewalt lösen.

Die Arbeit unserer Polizisten erfährt leider nicht immer die Wertschätzung, die den Beamten gebührt. Steigende und – das kann ich als Obmann der FDP-Fraktion im Sportausschuss aus dem Bereich des Fußballs sagen– in ihrer Intensität zunehmende Gewalt gegen Polizisten verurteile ich in aller Form.

Der Rechtsstaat muss hier konsequent, angemessen und schnell reagieren. Ein Sonderstrafrecht für Gewalttaten gegen Polizisten lehne ich jedoch ab. Besonders niederträchtige Motive oder hinterlistige Angriffe können schon heute im Strafmaß angemessen abgebildet werden.

Die Gerichte haben exakt hierfür einen Ermessensspielraum, den sie ausschöpfen können.

Ein Sonderstrafrecht für Gewalt gegen Polizisten würde zugleich Forderungen nach weiteren Sonderregelungen nach sich ziehen, etwa bei Angriffen gegen Rettungskräfte, gegen Kinder oder Frauen. Genau diese Szenarien können schon heute in der Urteilsfindung bewertet werden.

Eine Strafrechtsreform ist unnötig. Wir brauchen kein Zweiklassenstrafrecht. Das hat die FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag auch in dieser Legislaturperiode wiederholt deutlich gemacht.“

Dr. Lutz Knopek, MdB
Wahlkreisbüro
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Dr. Lutz Knopek wurde 1958 in Göttingen geboren, legte 1977 sein Abitur am dortigen Theodor-Heuss-Gymnasium ab und studierte nach Ableistung seines Wehrdienstes anschließend Biologie an der Universität Göttingen. Nach seinem Studienabschluss 1984 arbeite er zunächst zwei Jahre für ein pharmazeutisches Unternehmen bevor er 1989 am III. Zoologischen Institut der Georgia Augusta über ein embryonaltoxikologisches Thema promoviert wurde.

Bereits als Doktorand konnte Lutz Knopek als Chemikalienwart des Zoologischen Instituts Erfahrungen im Bereich der Chemikaliensicherheit sammeln. Im Anschluss an seine Promotion arbeite er mehrere Jahre bei einem Auftragsforschungsinstitut in Norddeutschland. Diese Berufserfahrung kommt ihm heute in seiner Funktion als Berichterstatter für Chemikalienpolitik der FDP-Bundestagsfraktion zugute.

Im Anschluss war er für verschiedene Pharmafirmen im Bereich Marketing/Vertrieb, unter anderem in Wien, Mailand und Osteuropa tätig. Seit 2002 lebt er wieder in Göttingen und wohnt mit Frau und Tochter im Stadtteil Geismar. Derzeit ruht sein Arbeitsverhältnis mit einer amerikanischen Biotechnologie-Firma, die Krebsmedikamente entwickelt und vermarket, um sich voll und ganz auf seine Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter konzentrieren zu können.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/696249/Angriffe-auf-Polizisten-Knopek-lehnt-Sonderstrafrecht-ab.html


OpenPr.de: Zu der Zunahme von Gewalttaten gegen Polizisten in Stadt und Landkreis Göttingen erklärt der FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Lutz Knopek:

„Gewalt ist verabscheuungswürdig, egal gegen wen sie gerichtet ist. Eine aufgeklärte Gesellschaft sollte Konflikte mit Argumenten und nicht mit Gewalt lösen.

Die Arbeit unserer Polizisten erfährt leider nicht immer die Wertschätzung, die den Beamten gebührt. Steigende und – das kann ich als Obmann der FDP-Fraktion im Sportausschuss aus dem Bereich des Fußballs sagen– in ihrer Intensität zunehmende Gewalt gegen Polizisten verurteile ich in aller Form.

Der Rechtsstaat muss hier konsequent, angemessen und schnell reagieren. Ein Sonderstrafrecht für Gewalttaten gegen Polizisten lehne ich jedoch ab. Besonders niederträchtige Motive oder hinterlistige Angriffe können schon heute im Strafmaß angemessen abgebildet werden.

Die Gerichte haben exakt hierfür einen Ermessensspielraum, den sie ausschöpfen können.

Ein Sonderstrafrecht für Gewalt gegen Polizisten würde zugleich Forderungen nach weiteren Sonderregelungen nach sich ziehen, etwa bei Angriffen gegen Rettungskräfte, gegen Kinder oder Frauen. Genau diese Szenarien können schon heute in der Urteilsfindung bewertet werden.

Eine Strafrechtsreform ist unnötig. Wir brauchen kein Zweiklassenstrafrecht. Das hat die FDP-Fraktion im Deutschen Bundestag auch in dieser Legislaturperiode wiederholt deutlich gemacht.“

Dr. Lutz Knopek, MdB
Wahlkreisbüro
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Dr. Lutz Knopek wurde 1958 in Göttingen geboren, legte 1977 sein Abitur am dortigen Theodor-Heuss-Gymnasium ab und studierte nach Ableistung seines Wehrdienstes anschließend Biologie an der Universität Göttingen. Nach seinem Studienabschluss 1984 arbeite er zunächst zwei Jahre für ein pharmazeutisches Unternehmen bevor er 1989 am III. Zoologischen Institut der Georgia Augusta über ein embryonaltoxikologisches Thema promoviert wurde.

Bereits als Doktorand konnte Lutz Knopek als Chemikalienwart des Zoologischen Instituts Erfahrungen im Bereich der Chemikaliensicherheit sammeln. Im Anschluss an seine Promotion arbeite er mehrere Jahre bei einem Auftragsforschungsinstitut in Norddeutschland. Diese Berufserfahrung kommt ihm heute in seiner Funktion als Berichterstatter für Chemikalienpolitik der FDP-Bundestagsfraktion zugute.

Im Anschluss war er für verschiedene Pharmafirmen im Bereich Marketing/Vertrieb, unter anderem in Wien, Mailand und Osteuropa tätig. Seit 2002 lebt er wieder in Göttingen und wohnt mit Frau und Tochter im Stadtteil Geismar. Derzeit ruht sein Arbeitsverhältnis mit einer amerikanischen Biotechnologie-Firma, die Krebsmedikamente entwickelt und vermarket, um sich voll und ganz auf seine Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter konzentrieren zu können.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/696249/Angriffe-auf-Polizisten-Knopek-lehnt-Sonderstrafrecht-ab.html






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