Mitteldeutsche Zeitung: Rechtsterror BKA bietet SPD-Politiker Edathy Hilfe im Fall rechtsextremer Bedrohung an!
Datum: Freitag, dem 28. Dezember 2012
Thema: Recht-Infos


Halle (ots) - Das Bundeskriminalamt hat dem Vorsitzenden des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), Hilfe gegen mögliche Angriffe aus der rechtsextremistischen Szene angeboten.

Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitag-Ausgabe).

In einer dem Blatt vorliegenden E-Mail der BKA-Außenstelle Berlin an den SPD-Politiker vom 21. Dezember heißt es: "Wir möchten Ihnen im Zusammenhang mit der Sachbeschädigung an Ihrem Wahlkreisbüro und in Ihrer Eigenschaft als Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses ein Sicherheits- und Beratungsgespräch anbieten."

Erst Anfang Dezember hatte ein Feuerwerkskörper den Briefkasten von Edathys Wahlkreisbüro im niedersächsischen Stadthagen zerstört. Dieser hatte auf seiner Facebook-Seite geschrieben, die Polizei gehe von einem Sprengsatz aus.

Das hatten die Ermittler nicht bestätigt. Stadthagen ist erwiesenermaßen eine Hochburg der rechtsextremen Szene in Niedersachsen.

Unbestritten ist auch, dass sich Edathy seit Jahren gegen Rechtsextremismus engagiert und darum schon des Öfteren verbalen Anfeindungen ausgesetzt war.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2389446/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Das Bundeskriminalamt hat dem Vorsitzenden des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages, Sebastian Edathy (SPD), Hilfe gegen mögliche Angriffe aus der rechtsextremistischen Szene angeboten.

Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" (Freitag-Ausgabe).

In einer dem Blatt vorliegenden E-Mail der BKA-Außenstelle Berlin an den SPD-Politiker vom 21. Dezember heißt es: "Wir möchten Ihnen im Zusammenhang mit der Sachbeschädigung an Ihrem Wahlkreisbüro und in Ihrer Eigenschaft als Vorsitzender des NSU-Untersuchungsausschusses ein Sicherheits- und Beratungsgespräch anbieten."

Erst Anfang Dezember hatte ein Feuerwerkskörper den Briefkasten von Edathys Wahlkreisbüro im niedersächsischen Stadthagen zerstört. Dieser hatte auf seiner Facebook-Seite geschrieben, die Polizei gehe von einem Sprengsatz aus.

Das hatten die Ermittler nicht bestätigt. Stadthagen ist erwiesenermaßen eine Hochburg der rechtsextremen Szene in Niedersachsen.

Unbestritten ist auch, dass sich Edathy seit Jahren gegen Rechtsextremismus engagiert und darum schon des Öfteren verbalen Anfeindungen ausgesetzt war.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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