Schwarzarbeit: Wenn der Zoll vor der Tür steht - Unwissenheit schützt nicht vor Strafe !
Datum: Donnerstag, dem 17. Juni 2010
Thema: Recht-Tipps


Während in der Wirtschaftskrise immer mehr Traditionsunternehmen Insolvenz anmelden und Arbeitsplätze rar sind, boomt die Schwarzarbeit in Deutschland. Im vergangenen Jahr ist die Schattenwirtschaft nach Schätzung von Experten um fünf bis sechs Milliarden Euro auf insgesamt rund 253 Milliarden Euro gestiegen. Für dieses Jahr wird wegen der steigenden Arbeitslosenzahlen eine weitere Zunahme um fünf bis acht Milliarden Euro erwartet. Den Fiskus und die Sozialkassen kostet das jährlich zwischen 20 und 25 Milliarden Euro. Aber die Kontrollen durch den zuständigen Zoll nehmen zu. Wer als Auftraggeber sicher gehen will, tut gut daran, sich im Vorfeld umfassend zu informieren und beraten zu lassen.
Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt, sondern handfeste Wirtschaftskriminalität, die dem Gemeinwesen enorm schadet. "Daher hat der Gesetzgeber in den vergangenen Jahren die Regelungen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit zunehmend verschärft", warnt der renommierte Münchner Rechtsanwalt Dr. Klaus Höchstetter, Fachanwalt für Steuerrecht und für Strafrecht und Anwalt für Wirtschaftsrecht. "Den Zollbehörden wurden in diesem Zusammenhang neue Befugnisse übertragen, sie führen unter der Bezeichnung "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" flächendeckend Kontrollen durch." Der Schwerpunkt der behördlichen Kontrollen liegt in Bereichen, in denen verstärkt Schwarzarbeit vermutet wird, so etwa im Baugewerbe, in der Hotel- und Gaststättenbranche, im Dienstleistungsgewerbe (etwa Friseure, Gebäudereinigung) und in der Transport- und Logistikbranche.

Während in der Wirtschaftskrise immer mehr Traditionsunternehmen Insolvenz anmelden und Arbeitsplätze rar sind, boomt die Schwarzarbeit in Deutschland. Im vergangenen Jahr ist die Schattenwirtschaft nach Schätzung von Experten um fünf bis sechs Milliarden Euro auf insgesamt rund 253 Milliarden Euro gestiegen. Für dieses Jahr wird wegen der steigenden Arbeitslosenzahlen eine weitere Zunahme um fünf bis acht Milliarden Euro erwartet. Den Fiskus und die Sozialkassen kostet das jährlich zwischen 20 und 25 Milliarden Euro. Aber die Kontrollen durch den zuständigen Zoll nehmen zu. Wer als Auftraggeber sicher gehen will, tut gut daran, sich im Vorfeld umfassend zu informieren und beraten zu lassen.
Schwarzarbeit ist kein Kavaliersdelikt, sondern handfeste Wirtschaftskriminalität, die dem Gemeinwesen enorm schadet. "Daher hat der Gesetzgeber in den vergangenen Jahren die Regelungen zur Bekämpfung von Schwarzarbeit zunehmend verschärft", warnt der renommierte Münchner Rechtsanwalt Dr. Klaus Höchstetter, Fachanwalt für Steuerrecht und für Strafrecht und Anwalt für Wirtschaftsrecht. "Den Zollbehörden wurden in diesem Zusammenhang neue Befugnisse übertragen, sie führen unter der Bezeichnung "Finanzkontrolle Schwarzarbeit" flächendeckend Kontrollen durch." Der Schwerpunkt der behördlichen Kontrollen liegt in Bereichen, in denen verstärkt Schwarzarbeit vermutet wird, so etwa im Baugewerbe, in der Hotel- und Gaststättenbranche, im Dienstleistungsgewerbe (etwa Friseure, Gebäudereinigung) und in der Transport- und Logistikbranche.





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