Ciper & Coll., die Anwälte für Medizinrecht - Arzthaftungsrecht - Behandlungsfehler, bundesweit, informieren (18.11.2013):
Datum: Montag, dem 18. November 2013
Thema: Recht-Infos


Landgericht Hildesheim - Medizinrecht - Arzthaftungsrecht - Behandlungsfehler:
Verzögerte Diagnose eines Prostatakarzinoms, LG Hildesheim, Az. 4 O 282/11

Chronologie:
Der Kläger befand sich beim Beklagten, einem Facharzt für Urologie, in regelmässiger Behandlung. Hierbei unterliess es der Beklagte, trotz erhöhter PSA-Werte eine adäquate Massnahme zu ergreifen. Bereits 2003 hätte reagiert werden müssen, so dass es zu einem vierjährigen Zeitverlust kam. Seit dem Vorfall leidet der Kläger an Impotenz und Inkontinenz.

Verfahren:
Bereits im Vorfeld der gerichtlichen Inanspruchnahme war die Schlichtungsstelle der Norddeutschen Ärztekammern mit dem Vorfall betraut (Az. 933/09). Im Ergebnis kam die Stelle dazu, dass Schadenersatzansprüche begründet seien. Das Landgericht Hildesheim hat den Chefarzt einer Universitätsklinik zur Begutachtung beauftragt. Dieser stellte eine Fehlerhaftigkeit der Behandlung heraus, so dass das Gericht den Parteien zu einem pauschalen Vergleich anriet, wonach der Kläger eine Entschädigung von 25.000,- Euro erhält.

Anmerkungen von Ciper & Coll.:
Verzögerte Karzinomdiagnosen stellen einen Standardfall im Bereich des Arzthaftungsrechtes dar. In der Regel führt eine zeitliche Verzögerung zu erheblichen gesundheitlichen Folgen, da die Karzinomerkrankung weiter fortgeschritten ist, so der sachbearbeitende Rechtsanwalt Marius B. Gilsbach LLM.

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Ciper & Coll.
Dirk Ciper
schwanenmarkt 14

40213 Düsseldorf
Deutschland

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Verzögerte Diagnose eines Prostatakarzinoms, LG Hildesheim, Az. 4 O 282/11

Chronologie:
Der Kläger befand sich beim Beklagten, einem Facharzt für Urologie, in regelmässiger Behandlung. Hierbei unterliess es der Beklagte, trotz erhöhter PSA-Werte eine adäquate Massnahme zu ergreifen. Bereits 2003 hätte reagiert werden müssen, so dass es zu einem vierjährigen Zeitverlust kam. Seit dem Vorfall leidet der Kläger an Impotenz und Inkontinenz.

Verfahren:
Bereits im Vorfeld der gerichtlichen Inanspruchnahme war die Schlichtungsstelle der Norddeutschen Ärztekammern mit dem Vorfall betraut (Az. 933/09). Im Ergebnis kam die Stelle dazu, dass Schadenersatzansprüche begründet seien. Das Landgericht Hildesheim hat den Chefarzt einer Universitätsklinik zur Begutachtung beauftragt. Dieser stellte eine Fehlerhaftigkeit der Behandlung heraus, so dass das Gericht den Parteien zu einem pauschalen Vergleich anriet, wonach der Kläger eine Entschädigung von 25.000,- Euro erhält.

Anmerkungen von Ciper & Coll.:
Verzögerte Karzinomdiagnosen stellen einen Standardfall im Bereich des Arzthaftungsrechtes dar. In der Regel führt eine zeitliche Verzögerung zu erheblichen gesundheitlichen Folgen, da die Karzinomerkrankung weiter fortgeschritten ist, so der sachbearbeitende Rechtsanwalt Marius B. Gilsbach LLM.

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