Sergej J. Netschajew, russischer Botschafter, weist Kritik an der Einbürgerung ukrainischer Bürger in Russland zurück: De facto die einzige Möglichkeit »ihr Recht zu schützen, Russisch zu sp
Datum: Mittwoch, dem 15. Mai 2019
Thema: Recht-News


Sergej J. Netschajew zur Einbürgerung ukrainischer Bürger in Russland:

Berlin (ots) - Der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland, Sergej J. Netschajew, hat Kritik an der erleichterten Einbürgerung ukrainischer Bürger in Russland zurückgewiesen.

Aufgrund der Politik der Regierung in Kiew stelle die Verleihung der russischen Staatsbürgerschaft an die Einwohner des Donbass de facto die einzige Möglichkeit dar, »ihr Recht zu schützen, Russisch zu sprechen, sich ihrer Vergangenheit bewusst zu sein, soziale Unterstützung zu erlangen, an russischen Hochschulen zu studieren«, schrieb er in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung »junge Welt« (Donnerstagausgabe).

Das Kiewer Regime setze seinen Kurs auf eine politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Isolation der östlichen Regionen der Ukraine fort und zeige sich unwillig, die Menschen im Donbass in den Staat zu integrieren und ihrer Meinung Rechnung zu tragen, so der Diplomat weiter.

»Die humanitäre Lage im ukrainischen Südosten ist verheerend«, so Botschafter Netschajew abschließend. »Eine Verbesserung ist deshalb nicht in Sicht, weil Kiew nicht gewillt ist, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen und einen direkten Dialog mit Donezk und Lugansk zu führen.

Angesichts dessen kann Russland Menschen nicht im Stich lassen, die nur daran 'schuld' sein sollen, dass sie ihre Sprache, Kultur und Geschichte bewahren, auf ihrem Boden im Sinne eigener Regeln, Traditionen und Bräuche leben wollen.«

Der Beitrag erscheint am Donnerstag, 16. Mai 2019, in der Tageszeitung junge Welt.

Pressekontakt:

junge Welt
Redaktion
Telefon: 030 / 53 63 55-0
redaktion@jungewelt.de

Original-Content von: junge Welt, übermittelt durch news aktuell

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euronews (deutsch) / Bewohner der Ostukraine bekommen russischen Pass per Eilverfahren
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 24.04.2019):

Zitat: "Russland hat beschlossen, dass die Menschen in der Ostukraine nun schneller an einen russischen Pass kommen sollen."




RT Deutsch / Deutschland: Berlin verurteilt Russlands Passdekret für die Ostukraine
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 27.04.2019):

Zitat: "Deutschland und Frankreich haben die Ankündigung einer Passverordnung für Menschen in den ostukrainischen Regionen Donezk und Lugansk durch Russland verurteilt, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer während der Pressekonferenz der Bundesregierung am Freitag in Berlin.

"Die erleichterte Gewährung der russischen Staatsbürgerschaft an das dort lebende ukrainische Volk widerspricht dem Geist und den Zielen des Minsker Abkommens und untergräbt die Souveränität der Ukraine", sagte Demmer. "Deshalb ist die russische Entscheidung ein sehr beunruhigendes Signal, und wir fordern von allen Partnern, einschließlich Russland, Schritte zur Umsetzung von Minsk, anstatt das Abkommen zu untergraben", fügte Demmer hinzu.

Am Mittwoch unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Dekret, das es den Bewohnern der Regionen Donezk und Lugansk in der Ostukraine – die ihre Unabhängigkeit von Kiew erklärt, aber von Moskau nicht anerkannt wurden – erlaubt, die russische Staatsbürgerschaft in einem beschleunigten Verfahren zu beantragen."




RT Deutsch / Straßenumfrage in Donezk und Lugansk: "Russische Pässe bedeuten mehr Rechte und Garantien"
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 25.04.2019):

Zitat: "Die Einwohner des Donbass können leichter einen russischen Pass erhalten, seitdem Wladimir Putin am 24. April ein entsprechendes Dekret unterzeichnet hat.

Die ukrainische Regierung kritisiert den Schritt scharf. RT hat die Menschen in Donezk und Lugansk nach ihrer Meinung befragt."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/82938/4271346, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Sergej J. Netschajew zur Einbürgerung ukrainischer Bürger in Russland:

Berlin (ots) - Der Botschafter der Russischen Föderation in Deutschland, Sergej J. Netschajew, hat Kritik an der erleichterten Einbürgerung ukrainischer Bürger in Russland zurückgewiesen.

Aufgrund der Politik der Regierung in Kiew stelle die Verleihung der russischen Staatsbürgerschaft an die Einwohner des Donbass de facto die einzige Möglichkeit dar, »ihr Recht zu schützen, Russisch zu sprechen, sich ihrer Vergangenheit bewusst zu sein, soziale Unterstützung zu erlangen, an russischen Hochschulen zu studieren«, schrieb er in einem Gastbeitrag für die in Berlin erscheinende Tageszeitung »junge Welt« (Donnerstagausgabe).

Das Kiewer Regime setze seinen Kurs auf eine politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Isolation der östlichen Regionen der Ukraine fort und zeige sich unwillig, die Menschen im Donbass in den Staat zu integrieren und ihrer Meinung Rechnung zu tragen, so der Diplomat weiter.

»Die humanitäre Lage im ukrainischen Südosten ist verheerend«, so Botschafter Netschajew abschließend. »Eine Verbesserung ist deshalb nicht in Sicht, weil Kiew nicht gewillt ist, die Minsker Vereinbarungen zu erfüllen und einen direkten Dialog mit Donezk und Lugansk zu führen.

Angesichts dessen kann Russland Menschen nicht im Stich lassen, die nur daran 'schuld' sein sollen, dass sie ihre Sprache, Kultur und Geschichte bewahren, auf ihrem Boden im Sinne eigener Regeln, Traditionen und Bräuche leben wollen.«

Der Beitrag erscheint am Donnerstag, 16. Mai 2019, in der Tageszeitung junge Welt.

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euronews (deutsch) / Bewohner der Ostukraine bekommen russischen Pass per Eilverfahren
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 24.04.2019):

Zitat: "Russland hat beschlossen, dass die Menschen in der Ostukraine nun schneller an einen russischen Pass kommen sollen."




RT Deutsch / Deutschland: Berlin verurteilt Russlands Passdekret für die Ostukraine
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 27.04.2019):

Zitat: "Deutschland und Frankreich haben die Ankündigung einer Passverordnung für Menschen in den ostukrainischen Regionen Donezk und Lugansk durch Russland verurteilt, sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer während der Pressekonferenz der Bundesregierung am Freitag in Berlin.

"Die erleichterte Gewährung der russischen Staatsbürgerschaft an das dort lebende ukrainische Volk widerspricht dem Geist und den Zielen des Minsker Abkommens und untergräbt die Souveränität der Ukraine", sagte Demmer. "Deshalb ist die russische Entscheidung ein sehr beunruhigendes Signal, und wir fordern von allen Partnern, einschließlich Russland, Schritte zur Umsetzung von Minsk, anstatt das Abkommen zu untergraben", fügte Demmer hinzu.

Am Mittwoch unterzeichnete der russische Präsident Wladimir Putin ein Dekret, das es den Bewohnern der Regionen Donezk und Lugansk in der Ostukraine – die ihre Unabhängigkeit von Kiew erklärt, aber von Moskau nicht anerkannt wurden – erlaubt, die russische Staatsbürgerschaft in einem beschleunigten Verfahren zu beantragen."




RT Deutsch / Straßenumfrage in Donezk und Lugansk: "Russische Pässe bedeuten mehr Rechte und Garantien"
(Youtube-Video, Standard-YouTube-Lizenz, 25.04.2019):

Zitat: "Die Einwohner des Donbass können leichter einen russischen Pass erhalten, seitdem Wladimir Putin am 24. April ein entsprechendes Dekret unterzeichnet hat.

Die ukrainische Regierung kritisiert den Schritt scharf. RT hat die Menschen in Donezk und Lugansk nach ihrer Meinung befragt."




Artikel zitiert aus https://www.presseportal.de/pm/82938/4271346, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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