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Recht(s) - Seite - News ! Betriebsratswahl im Hauptbetrieb - Wahlanfechtung

Veröffentlicht am Freitag, dem 01. Juli 2016 von RechtsPortal-247.de

Recht-News
PR-Gateway: Teilnahme der AN eines Betriebsteils an der
Betriebsratswahl im Hauptbetrieb - Wahlanfechtung

Verfasserin: Rechtsanwältin Ingrid Heinlein, Anwaltsbüro Bell & Windirsch, Düsseldorf

1.Eine Betriebsratswahl kann vom Arbeitgeber nicht erfolgreich angefochten werden, wenn nur ein wahlberechtigter Arbeitnehmer veranlasst, dass die Arbeitnehmer eines Betriebsteils (§ 4 BetrVG) beschließen, an der Wahl des Betriebsrats im Hauptbetrieb teilzunehmen.

2.Erforderlich ist, dass alle im Betriebsteil eingesetzten Arbeitnehmer rechtzeitig von der Abstimmung in Kenntnis gesetzt werden.

3.Die Betriebsratswahl kann dennoch nicht erfolgreich angefochten werden, wenn dies nur bei einer Aushilfskraft unterbleibt und alle anderen Arbeitnehmer für die Teilnahme an der Wahl des Betriebsrats im Hauptbetrieb stimmen.

LAG Düsseldorf, Beschluss v. 13.1.2016 - 12 TaBV 67/14 - (rkr)

(Leitsätze der Verfasserin)

Die Arbeitgeberin, die ihre Dienstleistungen an verschiedenen Standorten anbietet, hat ihre Geschäftsleitung in E. Am Standort in T. waren zur Zeit der Betriebsratswahl im Hauptbetrieb E. 9 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (AN) einschließlich einer Aushilfskraft beschäftigt. In Abwesenheit der nicht informierten Aushilfskraft beschlossen diese auf Initiative einer AN in einer Frühstückspause einstimmig, sich an der Betriebsratswahl im Hauptbetrieb E. zu beteiligen. Auch die 5 Arbeitnehmer am Standort M. nahmen an der Wahl teil. Insgesamt waren in der Wählerliste 160 Wahlberechtigte verzeichnet. Die Arbeitgeberin hat im Wahlanfechtungsverfahren geltend gemacht, sie betreibe in T. und M. selbständige Betriebe, die Wahl sei aber auch unwirksam, weil die Abstimmung in T. fehlerhaft gewesen sei.

Wie schon beim Arbeitsgericht hatte die Wahlanfechtung beim LAG Düsseldorf keinen Erfolg. Nach Beweisaufnahme ist das LAG zu dem Ergebnis gelangt, dass die Arbeitgeberin in T. und M. keine Betriebe hat, weil die Geschäftsleitung maßgeblichen Einfluss auf die dortigen Entscheidungen in personellen und sozialen Angelegenheiten nimmt. Damit kam es darauf an, ob es sich bei T. und M. um Betriebsteile gem. § 4 BetrVG handelt und wegen der Teilnahme der dort beschäftigten AN an der Betriebsratswahl ein Grund zur Wahlanfechtung gem. § 19 BetrVG bestand.

Nach § 4 Abs. 1 S. 1 BetrVG gelten Betriebsteile als selbständige Betriebe - d.h. sie sind keine Betriebe, werden aber als solche behandelt - wenn sie die Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 S. 1 BetrVG erfüllen (mindestens 5 ständige wahlberechtigte Arbeitnehmer, von denen 3 wählbar sind) und 1. räumlich weit vom Hauptbetrieb entfernt oder 2. durch Aufgabengebiet und Organisation eigenständig sind. In M. waren nur 2 wählbare Arbeitnehmer beschäftigt; damit konnten die AN dieses Standorts ohne weiteres an der Betriebsratswahl teilnehmen. Der Standort T. liegt unstreitig weit entfernt von E. Damit hatten die dort beschäftigten AN die Möglichkeit, entweder einen eigenen Betriebsrat zu wählen oder nach § 4 Abs. 1 S. 2 BetrVG zu beschließen, an der Wahl des Betriebsrats im Hauptbetrieb teilzunehmen.

Nach § 3 Abs. 3 S. 2 BetrVG, auf den § 4 Abs. 1 S. 2 BetrVG verweist, kann die Abstimmung von mindestens 3 wahlberechtigten Arbeitnehmern veranlasst werden.

Das BAG hat noch nicht entschieden, ob eine Betriebsratswahl erfolgreich angefochten werden kann, wenn weniger als 3 wahlberechtigte Arbeitnehmer die Abstimmung veranlassen. Das LAG sieht darin keinen Anfechtungsgrund und argumentiert, die übrigen AN des Betriebsteils hätten sich die Initiative der Mitarbeiterin, die die Abstimmung veranlasst hat, durch ihre Beteiligung an der Abstimmung zu Eigen gemacht. Das BAG hat auch noch nicht entschieden, ob eine Betriebsratswahl erfolgreich angefochten werden kann, wenn nicht alle AN des Betriebsteils über die Abstimmung informiert wurden und deshalb nicht an ihr teilnehmen, die Mehrheit aber beschließt, an der Wahl des Betriebsrats im Hauptbetrieb teilzunehmen. Das LAG hält es zwar für erforderlich, dass alle Wahlberechtigten vor der Abstimmung informiert werden, lässt das Unterbleiben der Information der Aushilfskraft im Betriebsteil T. für die Wahlanfechtung aber nicht ausreichen, weil die Mehrheit für die Beteiligung an der Wahl im Hauptbetrieb auch ohne sie erreicht war.

Fazit

Die Teilnahme an der Betriebsratswahl im Hauptbetrieb kann vor allem für die Beschäftigten in kleineren, betriebsratsfähigen Betriebsteilen eine gute Alternative zur Wahl eines eigenen Betriebsrats sein. Ausdrücklich geregelt ist, dass dies formlos mit Stimmenmehrheit beschlossen werden kann (zu empfehlen ist jedoch aus Beweisgründen eine förmliche Abstimmung). Ob weitere Erfordernisse zu beachten sind, ist mit vielen Unsicherheiten verbunden und durch die Rechtsprechung des BAG noch nicht geklärt. Dem LAG Düsseldorf ist darin zuzustimmen, dass alle AN des Betriebsteils über Ort und Zeit der Abstimmung informiert werden müssen; ob es allerdings ohne Konsequenzen für die Wahlanfechtung bleibt, wenn dies nicht geschieht, ist sehr fraglich, weil in diesem Fall nicht alle Abstimmungsberechtigten die Möglichkeit haben, auf die Meinungs- und Willensbildung der Beschäftigten Einfluss zu nehmen. Eine ähnliche Interessenlage besteht bei Abstimmungen im Betriebsrat. Es ist anerkannt, dass in einer Betriebsratssitzung gefasste Beschlüsse unwirksam sind, wenn nicht alle Betriebsratsmitglieder zu der Sitzung geladen wurden. Zuzustimmen ist dem LAG darin, dass die Wahl nicht erfolgreich angefochten werden kann, wenn weniger als 3 wahlberechtigte Arbeitnehmer die Abstimmung initiiert haben. Dieser Mangel wird durch die Abstimmung mit Mehrheit geheilt.

Zuständig für Rückfragen: Ingrid Heinlein, Rechtsanwältin, heinlein@fachanwaeltinnen.de,Anwaltskanzlei Bell & Windirsch, Düsseldorf, www.fachanwaeltinnen.de www.fachanwaeltinnen.de
Die Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen von Bell & Windirsch in der Marktstraße 16 in 40213 Düsseldorf sind auf Arbeitsrecht & Sozialrecht spezialisiert und legen zudem Wert auf ihr soziales Engagement.
Seit 1983 setzt sich unsere Kanzlei ausschließlich für die Belange von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ein. Wir betreuen insbesondere Betriebsräte, Personalräte, Schwerbehindertenvertretungen und Mitarbeitervertretungen.

Die jahrzehntelange Qualifizierung unserer Fachanwälte und Fachanwältinnen garantiert unseren Mandanten die bestmögliche Beratung und Vertretung im Arbeitsrecht & Sozialrecht.
Betriebsräte, Personalräte, Schwerbehindertenvertretungen und Mitarbeitervertretungen finden Unterstützung beim Verhandeln von Betriebsvereinbarungen, Dienstvereinbarungen und Sozialplänen oder bei der Einleitung gerichtlicher Beschlussverfahren und Einigungsstellenverfahren.
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer werden von unseren Rechtsanwälten und Rechtsanwältinnen umfassend beraten und vertreten. Dies gilt z.B., wenn diese eine Kündigung erhalten haben, eine Abfindung aushandeln möchten oder sich
gegen Abmahnungen und ungerechtfertigte Versetzung zur Wehr setzen wollen.
Kanzlei Bell & Windirsch (GBR), Stefan Bell, Regine Windirsch und Christopher Koll
Ingrid Heinlein
Marktstraße 16
40213 Düsseldorf
(0211) 863 20 20
(0211) 863 20 222
http://www.fachanwaeltinnen.de

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Manfred Leyhausen
Am Weberholz 12
41469 Neuss
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Teilnahme der AN eines Betriebsteils an der
Betriebsratswahl im Hauptbetrieb - Wahlanfechtung

Verfasserin: Rechtsanwältin Ingrid Heinlein, Anwaltsbüro Bell & Windirsch, Düsseldorf

1.Eine Betriebsratswahl kann vom Arbeitgeber nicht erfolgreich angefochten werden, wenn nur ein wahlberechtigter Arbeitnehmer veranlasst, dass die Arbeitnehmer eines Betriebsteils (§ 4 BetrVG) beschließen, an der Wahl des Betriebsrats im Hauptbetrieb teilzunehmen.

2.Erforderlich ist, dass alle im Betriebsteil eingesetzten Arbeitnehmer rechtzeitig von der Abstimmung in Kenntnis gesetzt werden.

3.Die Betriebsratswahl kann dennoch nicht erfolgreich angefochten werden, wenn dies nur bei einer Aushilfskraft unterbleibt und alle anderen Arbeitnehmer für die Teilnahme an der Wahl des Betriebsrats im Hauptbetrieb stimmen.

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Nach § 4 Abs. 1 S. 1 BetrVG gelten Betriebsteile als selbständige Betriebe - d.h. sie sind keine Betriebe, werden aber als solche behandelt - wenn sie die Voraussetzungen des § 1 Abs. 1 S. 1 BetrVG erfüllen (mindestens 5 ständige wahlberechtigte Arbeitnehmer, von denen 3 wählbar sind) und 1. räumlich weit vom Hauptbetrieb entfernt oder 2. durch Aufgabengebiet und Organisation eigenständig sind. In M. waren nur 2 wählbare Arbeitnehmer beschäftigt; damit konnten die AN dieses Standorts ohne weiteres an der Betriebsratswahl teilnehmen. Der Standort T. liegt unstreitig weit entfernt von E. Damit hatten die dort beschäftigten AN die Möglichkeit, entweder einen eigenen Betriebsrat zu wählen oder nach § 4 Abs. 1 S. 2 BetrVG zu beschließen, an der Wahl des Betriebsrats im Hauptbetrieb teilzunehmen.

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Das nationale und internationale Steuerrecht der Schweiz besteht aus Gesetzen, Verordnungen und Abkommen für Einzelpersonen sowie für Unternehmen.

Nationales und internationales Steuerrecht der Schweiz

Das nationale und internationale Steuerrecht der Schweiz ist ein komplexes Geflecht aus Gesetzen, Verordnungen und Abkommen, das für Einzelpersonen und Unternehmen von Bedeutung ist. Dieser Artikel bietet einen tiefen Einblick in die verschiedenen Aspekte dieses Rechtsgebiets u ...

 Warum notarielles Testament und Generalvollmacht preiswerter sind als handschriftlich erstellte Dokumente (PR-Gateway, 25.03.2024)


Und warum solltest Du ein beurkundetes Testament und nicht ein handschriftliches Testament haben?

Welchen Vorteil habe ich, wenn ich auch eine Generalvollmacht an den Erben erteilt habe?

Ein Beitrag von Werner Hoffmann - Generationenberater und Fachautor

Es ist wichtig, ein Testament aus mehreren Gründen zu erstellen:



Vermögensverteilung: Du kannst festlegen, wie Dein Vermögen nach Deinem Tod verteilt wird. Ohne ein Testament werden Deine ...

 Fehlende Angaben im Versorgungsausgleich: Anordnung des Gerichts muss verständlich sein (PR-Gateway, 25.03.2024)


(DAV). Ehepartner haben bei der Scheidung eine Pflicht zur Mitwirkung beim Versorgungsausgleich. Verweigert einer der beiden dies, kann ein Zwangsgeld drohen. Fehlen Angaben eines Partners, muss das Familiengericht klar und unmissverständlich darlegen, was es von diesem erwartet.



Das Versicherungskonto des Manns bei der Deutschen Rentenversicherung wies ungeklärte Zeiten auf. Das Amtsgericht wies ihn a ...

 Sorgerechtsentscheidung: Minderjährige Mutter kann Beschwerde einlegen (PR-Gateway, 25.03.2024)


(DAV). Hat das Familiengericht entschieden, einem Elternteil das alleinige Sorgerecht zu übertragen, kommt es vor, dass der andere Elternteil nicht einverstanden ist. Er kann dann Beschwerde gegen die Entscheidung einlegen - auch wenn er noch minderjährig ist, kann er das selbst tun.



Das Familiengericht hatte dem Vater des rund einjährigen Kinds das alleinige Sorgerecht übertragen. Die minderjährige Mu ...

 Kein Fall für die Härteklausel - Scheidung trotz psychischer Erkrankung (PR-Gateway, 25.03.2024)


(DAV). Vor dem Hintergrund einer psychischen Erkrankung kann eine Scheidung unter Umständen eine so hohe Belastung darstellen, dass der erkrankte Ehepartner potentiell suizidgefährdet ist. Steht das der Scheidung entgegen?



Nach knapp dreißigjähriger Ehe teilte die Frau ihrem Mann 2016 mit, dass sie die Scheidung wolle. Spätestens seit 2017 lebte das Ehepaar dann innerhalb desselben Hauses getrennt. Der Mann, der zu der Zeit schwer alkoholabhängig war, wohnte in ein ...

 Der Ehevertrag für Unternehmer und Gesellschafter (PR-Gateway, 21.03.2024)
Unternehmerehevertrag: Warum ein Ehevertrag für verheiratete Unternehmer und Gesellschafter dringend zu empfehlen ist, erklärt Bettina Selzer, Notarin in Frankfurt in einem neuen Fachbeitrag

Frankfurt, 21. März 2024 - Ohne einen Ehevertrag leben Verheiratete in Deutschland automatisch im Güterstand der gesetzlichen Zugewinngemeinschaft. Oftmals spiegelt diese die individuellen Interessen der Eheleute jedoch nicht wider. Ganz besonders gilt dies für Unternehmer und Anteilseigner von Ge ...

 Sicher vor Online-Betrug mit Broker Complaint Alert: Ihr Expertenratgeber zur Krypto-Scam-Erkennung (PR-Gateway, 20.03.2024)


In einer Welt, in der die Digitalisierung rapide fortschreitet, steigt auch die Gefahr von Online-Betrug. Insbesondere der Krypto-Markt hat sich als fruchtbarer Boden für Betrüger erwiesen, die unerfahrene Anleger mit Versprechen schneller Gewinne locken. Broker Complaint Alert, ein führendes Portal zur Aufdeckung von Betrugsbrokern und zur Unterstützung von Betrugsopfern, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Licht in das Dunkel dieser Machenschaften zu bringen.

Das Online-Porta ...

 Neuer hoch effizienter BHKW-Gasmotor der 2,5 Liter-Klasse von MAMotec (PR-Gateway, 19.03.2024)
MAMotec MAG24.4 Gasmotor für den Einsatz in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und kleineren Energieerzeugungseinheiten, schließt Lücke im Motorenmarkt

Kuppenheim, 19. März 2024 - MAMotec stellt einen neuen und besonders effizienten Gasmotor für Betreiber von kleineren Blockheizkraftwerken (BHKW) inklusive der Möglichkeit der Kraft-Wärme-Koppelung vor. Der Motor MAG24.4 steht nach der Entwicklung und dem erfolgreichen Feldtest mit über 40 Motoren in einem konkreten Kundenprojekt ab sofort z ...

 Josip Heit, GSB Gold Standard Corporation, der Erfolg eines Finanzgenies und 40 Tageszeitungen auf allen Kontinenten (PR-Gateway, 18.03.2024)


Josip Heit ist Vorstandsvorsitzender der GSB Gold Standard Konzerngruppe und sorgt seit Jahren für mediale und öffentliche Aufmerksamkeit, nicht nur durch große Immobilienprojekte.

Hierbei ist die Karriere von Heit gekennzeichnet durch visionäre Führung, strategische Weitsicht und vor allem einem unerschütterlichen Engagement für finanziellen Weitblick.



Vieles, was man über Josip Heit weltweit lesen kann, polarisiert! Für die einen ist Josip Heit ein finan ...

 KIWIK Entrümpelung - Messie Wohnung: Entrümpelung & Reinigung (PR-Gateway, 14.03.2024)
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